- kladde
- klad|desb., -n, -r, -rne, i sms. kladde-, fx kladdepapir
Dansk ordbog. 2015.
Dansk ordbog. 2015.
Kladde — Eine Kladde (seit dem 17. Jahrhundert im Niederdeutschen belegt, eigentliche Bedeutung ‚Schmutz‘, ‚Schmiererei‘) ist ein vorläufiger Entwurf, ein Konzept und davon abgeleitet, vermutlich als Kurzform von Kladdebuch, ein Schmier , Skizzen , Notiz… … Deutsch Wikipedia
Kladde — »vorläufiger Entwurf, Konzept; ‹Schmier›heft; Geschäftsbuch«: Das seit dem 17. Jh. bezeugte Wort, das vielleicht aus »Kladdebuch« gekürzt ist, stammt aus dem Niederd. Es bedeutet eigentlich »Schmutz, Schmiererei«, vgl. niederd. kladde »Schmutz,… … Das Herkunftswörterbuch
Kladde — Kladde, so v.w. Memorial, s.u. Buchhaltung … Pierer's Universal-Lexikon
Kladde — (v. holländ. klad, »Klecks«), der erste flüchtige Entwurf einer Schrift, insbes. kaufmännisches Geschäftsbuch (Strazze, Primanote), in das die täglichen Geschäftsvorfälle vorläufig eingeschrieben werden, um dann später in korrekterer Form und… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kladde — (niederdeutsch), bei Kaufleuten s.v.w. Brouillon … Kleines Konversations-Lexikon
Kladde — Kladde,die:1.〈Geschäftsbuch〉Diarium(veraltet);auch⇨Notizbuch–2.⇨Entwurf(2) … Das Wörterbuch der Synonyme
Kladde — Sf Schmierheft, Konzept per. Wortschatz reg. (17. Jh.) Stammwort. Aus dem Niederdeutschen; gekürzt aus Kladdebuch Buch zur vorläufigen Eintragung der täglichen Geschäftsvorgänge , zu mndl. cladde (Schmutz)Fleck , also eine Entsprechung zu… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Kladde — Strazze (fachsprachlich); Notizbuch; Schmierheft (umgangssprachlich) * * * Klạd|de 〈f. 19〉 1. erste Niederschrift 2. Buch für tägl. Eintragungen, geschäftl. Notizen 3. Schreibheft, Heft für häusl. Schulaufgaben [eigtl. Kladdebuch; zu mnddt.… … Universal-Lexikon
Kladde — die Kladde, n (Oberstufe) vorläufiger Entwurf von etw. Beispiel: Dieser Artikel ist nur eine Kladde und muss noch an manchen Stellen korrigiert werden … Extremes Deutsch
Kladde, die — * Die Kladde, plur. die n, ein vornehmlich im Nieders. übliches Wort, so wohl den ersten Aufsatz einer Schrift, als auch dasjenige Buch der Kauf und Handelsleute zu bezeichnen, worein die täglichen Geschäfte nur flüchtig und ohne Zierlichkeit… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart